Lange Nacht der Kirchen

Am Freitag dem 28. Mai fand in Buchsi und Umgebung die lange Nacht der Kirchen statt. Eine Möglichkeit Kirchen aus der Nähe zu besichtigen und mit Menschen in Kontakt zu kommen.

 

Einen Abend lang öffneten verschiedenste Kirchen in neun Kantonen ihre Türen und boten Interessenten einen Einblick in ihr Inneres. Menschen aus der Region Buchsi besuchten die vier unterschiedlichen Kirchen und lernten sie besser kennen. Räumlichkeiten, Verbindung zum gesellschaftlichen Leben, soziale und karitative Projekte, Plattform für den Austausch von Meinungen und Erfahrungen, musikalische Darbietungen und vieles mehr wurde den Besuchern angeboten. Das Projekt fand nach 2016 und 2018, bereits das dritte Mal den Weg in die Schweiz und dieses Jahr auch nach Buchsi. Ob ein Gespräch aus tiefem Verlangen oder ein Blick aus der Höhe des prächtigen Kirchenturmes, vieles war möglich. Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, das EGW (evangelisches Gemeinschaftswerk), die Pfimi und das CTWI (Christliche Team-Work International) verbreiteten an dem Abend ihr grösstes Anliegen. Den Menschen ein offenes Haus und ein offenes Herz zu bieten. Die Kirchen gestalteten das Programm auf ihre Art und Weise, was für die Vielfältigkeit der verschiedenen Kirchen spricht. An einem Ort ging es eher ruhiger zu und her an anderen Ort war es sehr aufgeweckt und modern. Es gab für jeden etwas. Das bemerkte man auch an den verschiedenen Altersgruppen, die unterwegs waren. Von jung bis alt. Die volle Spannbreite. Allmählich fand dieser Abend ein Ende. Doch es kann auch ein Anfang sein. Ein erster Schritt der Kirchen aus der Starre der Pandemie zu erwachen.                                                                                                          Joshua Volkart